19/09/2014

Die Welt von Wyoming aus

Von Dr. Andrew B. Denison

Minuteman III Silo

Über die endlose goldene Prärie Wyomings, unter dunkelblauem Himmel, durchstochen von übergroßen weißen Wolkensäulen der Nachmittagsgewitter, zieht sich eine einsame Schotterpiste soweit das Auge sehen kann. Hier ist der Krieg in der Ostukraine und der Levante sehr weit weg—bis der Blick eines Stacheldrahtzauns samt Schild „use of deadly force authorized“ einen daran erinnert, dass hier tief begraben eine Minuteman III Rakete interkontinentaler Reichweite samt einem 330 KT nuklearen Sprengkopf steht.

samt Warnung

Lang vergessen in den Gedanken der meisten, stehen diese Raketen für die Amerikaner—aber auch für die Europäer—als Schutzpfand letzter Instanz. Sie stehen für die Unbesiegbarkeit Amerikas, auch für die Unbesiegbarkeit seiner Verbündeten. Diese Nuklearwaffen, wie alle anderen circa 16,000 unserer Welt, stehen aber auch für die Unbesiegbarkeit der anderen acht Nuklearmächte—und für die andauernde Gefahr der globalen Zerstörung.

Wofür Kernwaffen sonst zur Verfügung stehen, bleibt ungewiss und kontrovers. Was, zum Beispiel, können Nuklearwaffen neben einer existenziellen Bedrohung noch abschrecken? Einen Angriff auf ein Partnerland? Was können Kernwaffen erzwingen? Verzicht auf Intervention? Wir wissen zwar, dass Nuklearwaffen in der Rhetorik zwischen Staaten eine besonders brisante Rolle spielen. Kommen Nuklearwaffen auf den Machtpoker-Tisch, sorgen sie schnell für Schlagzeilen. Heute begleiten Bemerkungen zur Nützlichkeit, wenn nicht Nutzbarkeit russischer Nuklearwaffen die Sprache der Kraftmeierei und des Chauvinismus einer Putin-treuen Medienlandschaft. Solche schrillen Verstöße gegen hergebrachte Spielregeln der internationalen Diplomatie gehen in mancher Hinsicht sogar weiter als im tiefsten kalten Krieg. Andeutungen über radioaktive Trümmerhaufen mischen sich mit einem eklektischen Sammelsurium von giftigem Gedankengut aus der Pandora-Büchse der europäischen Geschichte. Die sowjetische Invasion Afghanistans in Dezember 1979 fand nicht ohne nukleares Säbelrasseln statt—„SS-20“—aber die Rhetorik war weniger schrill, zornig, revanchistisch, brutal, grob, verlogen.

In einer Welt voller neuer Unordnung und Anarchie ist eine alte Erkenntnis des schon fast 70 Jahre anhaltenden nuklearen Zeitalters immer noch bestimmend. Bei Kernwaffenstaaten ist militärische Kapazität im konventionellen Bereich weniger wichtig als die Bereitschaft, Risiken im nuklearen Bereich einzugehen. Das ist der Unterschied zwischen russischen Separatisten und mörderischen Islamisten. Russland kann viel gefährlicher eskalieren als die Islamisten. Doch haben die Krisen auch viel gemeinsam. Dass der Westen in beiden Fällen geeint ist, gegen isolierte Russen und Islamisten ist eines. Dass die Krisen Deutschland und Europa viel näher sind als Amerika ist das andere.

Fort F.E. Warren Air Force Base, Cheyenne, Wyoming

Fort F.E. Warren Air Force Base, in Cheyenne, Wyoming, hat mit dem 90th Missile Wing das Kommando über 150 Minuteman III Raketen, verteilt über die Bundesstaaten Wyoming, Nebraska und Colorado. Fort Warren ist auch der Sitz der 20th Air Force, Oberbefehlshaber aller 450 landgestützten Raketen der amerikanischen nuklearen Streitkräfte. Mit den beiden Aufträgen beschäftigt, betreibt ein Luftwaffenpersonal von 2000 im fast 150 Jahre alten Kavallerie-Fort ihre Aufgaben ohne Landebahn und ohne große Aufmerksamkeit. Cheyenne ist eher bekannt als größte Rodeo-Stadt Amerikas, Frontier Days ist „the daddy of ´em all.“ Als Hauptstadt Wyomings ist Cheyenne auch eine große Kreuzung kontinentaler Autobahnen und Schienennetze. Millionen Menschen fahren an den stilvollen Gebäuden von Fort Warren vorbei. Die meisten denken sicher, die kleinen weißen Raketen am Tor des Forts gehören einem Spielplatz. Doch Fort Warren hütet die Zerstörungskraft von 4.500.000 Tonnen TNT, also circa die von 3500 Hiroshima Bomben. Für die meisten Deutschen ist Wyoming der „Cowboy State“ am Fuß der Blauen Berge—mit zu vielen Gewehren und zu vielen Republikanern. Wenige wissen, welche Rolle die einsamen Hochebenen Wyomings in der Verteidigung der heutigen Weltordnung spielen.

Wyomings 560,000 Bürger haben jetzt Jagdsaison, Schulanfang und Wahlkampf. Von Cheyenne 80 Kilometer westlich liegt die College Town, Laramie, mit 30.000 Bürger—und 10.000 Studenten, die jetzt an die Universität zurückkehren. Eine Oase des Wissens auf der hohen Prärie, der Campus ist Republikanisch und Cowboy, samt übergroßem Pickup und übergroßem Hut, doch sind die vielen Sprachen der Welt in dieser regenbogenbuntgemischten amerikanischen College Town überall zu hören. Auch das ist ein Beitrag zur strategischen Macht Amerikas.

Student Union, University of Wyoming

Die ubiquitären, auf CNN geschalteten Großbildschirme des weiträumigen Gemeinschaftssaals, genannt Student Union, strahlen tonlos die Bilder der zerstörten Fahrzeuge um Nowoasowsk, die NATO Gipfelteilnehmer und die Landkarten von Irak und Syrien aus. Die Schlagzeilen der von der Universität umsonst verteilten New York Times schreien laut mit Titeln wie „Islamic State Issues Video Challenge to Obama.“ Und doch – in diesem riesigen Land sind diese Krisen sehr weit weg, selbst für die vielen studierenden Veteranen der Kriege in Irak und Afghanistan. Nichtdestotrotz, die Seminare für internationale Politik sind bis zum Rand gefüllt, wie so oft in Krisenzeiten.

Obamas Rede in Tallinn, Estland, vor den versammelten Staatschefs der baltischen Staaten war auf den Bildschirmen der Union zu sehen. In Tallin sagte der amerikanische Präsident, die Streitkräfte der USA stehen jetzt vor Ort um Estland, Lettland und Litauen zu verteidigen—die alte rote Linie des Artikel 5 des NATO-Vertrags unterstrich er damit neu. Nur, wie damals das geteilte Berlin, sind die drei baltischen NATO Mitglieder sehr schwer zu verteidigen. Dünne Küstenstreifen ohne strategische Tiefe und umzingelt von russischen Truppen sind militärisch verwundbar. Werden sie angegriffen, steht die NATO, oder viel mehr, die USA, dann vor der Frage: Aufgeben oder eskalieren? Auch hier eine alte Erkenntnis in neuem Gewand. Die Nuklear-Politik der NATO musste schon immer mit der Herausforderung einer konventionellen Unterlegenheit vor Ort in Europa fertig werden.

Die NATO Mitglieder sind geschützt – etwas anderes gilt für die Ukraine, so war es von dem Präsident bei seiner Rede in Tallin auch zu hören. Darin liegt das Dilemma, auch nach dem NATO-Gipfel. Wie viel Solidarität mit der Ukraine wäre im Interesse des Westens, wenn dieser Solidarität auch so gefährlich werden kann? Was wäre man bereit zu tun, sollte Putin tatsächlich Kiew, „Mutter aller russischen Städte“, innerhalb zwei Wochen einnehmen wollen? Wo und wie ist Putins Regierung Paroli zu bieten in deren Versuch, die Unabhängigkeit der Ukraine zu untergraben?

Die Studenten der internationalen Politik lernen von der heutigen Weltordnung, von der UNO Charta, von Artikel 51, der die kollektive Selbstverteidigung legitimiert. Die kollektive Selbstverteidigung des Footballteams der Universität, die Wyoming Cowboys, hat sich Samstagabend sehr gut gezeigt. Die Cowboys hielten das Team aus der Air Force Academy in Colorado Springs auf 13 Punkten, zum Bedauern derer vielen Fans, die ins 200 Kilometer entfernte Laramie gekommen sind. Die uniformierten Kadetten saßen geeint in ihren Reihen, nur die große Air Force Kapelle, mindestens hundert stark, schlug starken Rhythmus und tanzte dazu—aus Aufregung oder wegen der Abendkälte im 2.200 Meter hohen Laramie Valley. Auch wenn Wyomings Winter sehr kalt und lang sind, ist es wahrscheinlich, dass einige der Kadetten wieder nach Wyoming zurückkehren, um bei Fort Warren als Missileers zu dienen. An diesem Football-Abend zeigte sich: Die beste Verteidigung ist der gute Angriff. Der letzte Angriff der Cowboys lief perfekt. Touchdown, 58 Sekunden vor Spielende und die Wyoming Cowboys holten sich den Sieg 17 zu 13.

Spieler der Air Force Academy
Kapelle der Air Force Academy

Die beste Verteidigung ist der gute Angriff—vielleicht sieht Putin das auch so. Die Verteidigung seiner Macht fordert den Überfall seiner Nachbarn. Zwar behaupten die Meisten, in der Ukraine gibt es keine militärische Lösung. Aber solange Putin Vorteile aus militärischen Vorstößen einkassieren kann, auch ohne nennenswerte Kosten in Bereich der Wirtschaft zu bezahlen, wird er nicht davon zurückschrecken, seine Offensive voranzutreiben. Schlimmer noch, je mehr Putin in dieses Unternehmen investiert, desto schwieriger wird es für ihn sein, Kompromisse anzubieten, ohne selbst das Gesicht zu verlieren. Je länger seine Offensive andauert, desto kostspieliger wird es sein, diese anzuhalten.

Gibt es eine rote Linie in der Ukraine, oder anders gesagt, eine Hemmschwelle, wo der Westen sich russische Siege in der Ukraine nicht mehr erlauben kann? Anders gefragt, was muss der Westen akzeptieren, was kann der Westen nicht unerwidert lassen? Obama weiß besser als mancher Präsident, wie schnell Amerika gerade von den Europäern vorgeworfen wird, der Wyoming-Diplomatie zu folgen: Immer zuerst schießen, um dann nachher vielleicht noch verhandeln zu können. Also gilt auch in der Ukraine-Krise der alte Grundsatz guter amerikanischen Politik: Die Verbündeten müssen mehr Angst vor Amerikas Feinden haben als vor Amerika selbst. Konkret heißt das in diesem Fall, Obamas Einfluss in dieser Krise bleibt begrenzt, so lange die Europäer die entstehende Gefahr nicht für todernst halten.

In Wyoming, unter konservativen Kreisen, aber auch unter Progressiven isolationistischer Neigung, gibt es schon Kenntnis davon, wie wenig die vielen Europäern für ihre Verteidigung ausgeben. Unter den Informierten fragt man sich auch, was die EU, was Deutschland bereit zu zahlen ist, um die wirtschaftliche Stabilität des europäischen Umlands, samt Ukraine, zu sichern—auch beim Stopp der Gaslieferungen Russlands. Sind die europäischen Staaten bereit, ihre Verteidigungsetats zu erhöhen, sofort und mit Signalwirkung, wären mehr Amerikaner bereit, in Europa einen echten Partner zu sehen. Im Seminar über International Relations erfährt man die Gründe für das Scheitern der kollektiven Sicherheit: das Free-Rider Problem. Deutschland, weiß der eine oder andere, zahlt für das Militär gegenwärtig pro Kopf nur ein Viertel dessen, was die USA ausgibt.

Trotz Trittbrettfahrerei wissen die meisten Amerikaner, dass ohne Koalition alles in der Welt viel schwieriger ist—9/11 und George W. Bush hin oder her. Obama, bei seiner Pressekonferenz in Wales nach dem NATO Gipfel, unterstrich immer wieder den Wert gemeinsamen Vorgehens mit wirksamen Koalitionen gegen neue Vorstöße alter Gefahren. Hier konnte man auch hören, wie Obama amerikanische Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzte, mit seiner Betonung der Bedeutung der ukrainischen Souveränität und Entscheidungsfreiheit, wenn nicht Bündnisfreiheit. Vielleicht kein Ultimatum, aber doch eine deutliche Definition der amerikanischen Interessen. Westliche Unterstützung für Kiew sei deswegen gerechtfertigt und sinnvoll, war dann auch Obamas Schlussfolgerung.

Im Hörsaal beim Seminar zu Comparative Politicsgilt der russische Staat als problematisch, wenn nicht krank und gefährlich. Schlimmer noch, Putin, wenn nicht Putinismus, genießt nach russischen Meinungsumfragen mehr Unterstützung als je zuvor. In diesem Umfeld mag die Möglichkeit des militärischen Erfolgs für Putin sehr einladend sein, vor allem vor der Erkenntnis der anderen Alternative­—aufgeben und zurückziehen. Ist eine solche Staatsform nachhaltig, vielleicht sogar überlegen? Kaum. Doch die Frage der Eindämmung und Abschreckung expansionistischer Neigungen solcher Staatsformen bleibt offen. Dass US Air Force Piloten, auch Absolventen der Air Force Academy, befohlen würde, ukrainische Uniformen anzuziehen und ukrainische Fahnen auf ihren hochfliegenden F-22 oder tieffliegenden Panzerknacker zu malen, um mit in den Einsatz gegen russische Kräfte zu fliegen, ist aber unwahrscheinlich. Käme dies doch in Frage, wäre es gut zu wissen, dass die amerikanische Macht, in all ihrer Vielfalt mit all ihren Verbündeten und Freunden, dahinter steht.

Fracking: Pumphäuser

10,000 km von Ukraine und Irak entfernt, nicht weit von den Minuteman III Raketenfelder, stehen die Pumphausfelder der Fracking-Revolution. Auch hier eine neue Geopolitik, auf Innovation und Geografie gebaut, wie es das Volk mit diesem Kontinent schon immer war. Für Europa ist das eine gute Nachricht, denn eins ist schlimmer als Abhängigkeit von neuer amerikanischen Energie—und das ist Abhängigkeit von alter russischen Energie—und die CO2 Ausstöße der chinesischen Braunkohle. Geografie bleibt eine Urform der Macht.

In Wales wollte der amerikanische Präsident eine Koalition bauen, um die Ukraine zu schützen und Russland zu bestrafen. Fünf Tage später spricht Obama aus dem Weißen Haus über die Notwendigkeit einer großen Koalition gegen die Islamisten der ISIS in Irak und Syrien. Der von einer Mehrheit der Amerikaner ungeliebte Obama spricht vom neuen Einsatz eines kriegsmüden Volks, das nach aktuellen Meinungsumfragen doch wieder in den Krieg gegen Islamisten ziehen will. Die Fernsehbilder der Exekutionsopfer—Empathie für die Opfer und Wut wegen den Tätern—ändern die öffentlichen Meinung schlagartig. Die Bekämpfung des Islamismus sei eine Generationsaufgabe, hat die Bush-Regierung gesagt. Jetzt sagt Obamas Kabinett ähnliches. Etwas sehr Seltenes war kürzlich auf dem Kapitolhügel zu sehen: Im Repräsentantenhaus und im Senat stimmen Republikaner und Demokraten gemeinsam dafür, die gemäßigte Opposition in Syrien zu unterstützen.

Im Honors Seminar der University of Wyoming über Jihad und Religion, werden alle daran erinnert, wie mächtig und gefährlich Ideologie im 21. Jahrhundert sein kann. Ist Putins großrussischer Chauvinismus vulgär und bissig, so stammt die Rechtfertigungsreligion von ISIS direkt aus der Hölle selbst. Die übelsten Hassideologien bedienend, in einem nihilistischen Kampf gegen die Moderne, die fiebernden Mengen an sich ziehend, so etwas ist dem historisch aufgeklärten Honors-Studenten nicht unbekannt.

Die beiden Krisen, Ukraine und ISIS, konkurrieren um begrenzte amerikanische Aufmerksamkeit, fordern unterschiedliche Strategien, sind aber beide eine Erinnerung daran, was den Westen ausmacht, ob in Wyoming oder im Rheinland. Die Staaten und Menschen des Westens können kooperieren, statt sich selbst zu isolieren. Europa und Amerika haben Erstaunliches in den sieben Jahrzehnten seit dem Ende des zweiten Weltkriegs erreicht, auch Erstaunliches seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren. Einem geeinten und friedlichen Europa ist man einiges näher gekommen. Auch seit dem traumatischen sonnigen Dienstagmorgen, dem 11. September 2001, haben Europa und Amerika sich auf eine neue Geschäftsgrundlage geeinigt, haben sich in Afghanistan fähig gezeigt. Die Osterweiterung um die baltischen Staaten, Estland, Litauen, Lettland, so wie Slowenien, ist der NATO auch gelungen.

Mauerfall feiern an der University of Wyoming

Dieser Westen, dieser Verbund der wohlhabenden liberalen Demokratien, hat auch immer wieder versucht, die Sowjetunion, dann auch das neue Russland, an Europa zu binden, auch an den Wohlstand Europas—aber auf Basis bestimmter Umgangsregeln. Jeder Staat sei souverän in seiner Freiheit, seinen Bündnispartner auszuwählen, und kein Staat, auch nicht Russland (oder Amerika) hat ein Vetorecht über die Staaten und Projekte des Kontinents. Leider waren viele der Machthabenden in Moskau nie bereit, diese Bedingung zu akzeptieren. Insoweit sie geglaubt hatten, die NATO und EU würden sich nicht öffnen, waren sie völlig naiv. Die Staaten der NATO haben dies nie erklärt, und hätten sowieso wegen ihrer Werte und ihrer Vorstellung von Europa, also ihren Interessen, nie auf die NATO-Osterweiterung verzichtet.

Russland und ISIS sind isoliert, und das ist es, was den Westen ausmacht. Was der Westen braucht ist ein starkes, geeinigtes und einsatzbereites Amerika—und nicht das Gegenteil. Der riesige Kontinent Amerikas ist eine Machtoase voller Chaos und, ja, auch Ungerechtigkeit, wo aber irgendwie die Einheit in der Vielfalt immer wieder gefunden wird—Wahlkampf hin oder her. Amerikas Macht ist sowohl begrenzt und unbegrenzt—begrenzt in einer Welt von mehr als 7 Milliarden anderen Seelen; unbegrenzt, in dem die amerikanische Innovation über die College Towns und Industriestädte und quer durch das Land immer wieder neue Möglichkeiten für neue globale Zusammenarbeit eröffnet.

Als Router und Server, als Großmarkt und Ordnungsmacht, dienen die Vereinigten Staaten von Amerika mehr als nur dem Wirtschaftswachstum der Globalisierung. Als Durchschlagszentrum mit seinen Schienen- und Autobahn-, Daten- und Ideennetzen, die Wyoming durchqueren, an der University of Wyoming Innovation zapfen, und sich in Cheyenne kreuzen, hat auch der Cowboy State Wyoming seine Rolle gefunden. Hier in Wyoming ist nicht nur die Natur zu bewundern, die University zu genießen, und die Energierevolution zu bejubeln, sondern auch die unter der goldenen Prärie stehende Minuteman III zu erkennen—als Schutzpfand letzter Instanz und als Erinnerung an die hohe Verantwortung der heutigen Macht.